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Weitere Infos für Speiseeis

Speiseeis unter der Lupe:

  • Eis kann je nach Produkt bis zu 28 % Fett und 35 % Zucker enthalten.
  • Damit ist Eis nicht nur erfrischend, sondern auch kalorienhaltig. In 100 g können mehr als 400 kcal stecken.
  • Es gibt jedoch genug Alternativen. Ein Vergleich der Produkte lohnt sich daher.

 

Ein leckeres Eis als Dessert oder für zwischendurch – wer kann da schon widerstehen? Eis ist nicht nur im Eissalon beliebt, sondern wird auch gerne im Supermarkt für zu Hause oder unterwegs gekauft.

Ob Milcheis, Eiscreme, Fruchteis oder Sorbet: in jeder Kategorie sind Produkte mit über 30 % Zucker zu finden.

In einer Portion Eis (65 g) stecken umgerechnet bis zu 6,5 Stück Würfelzucker (23 g Zucker). Ein 4- bis 6-jähriges Kind kann damit bereits bis zu ⅔ der maximal empfohlenen Zuckermenge pro Tag erreichen (bezogen auf die D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr). Meist wird aber mehr als eine Portion gegessen bzw. zusätzlich auch andere Süßigkeiten und Limonaden konsumiert. Die Zuckeraufnahme kann dadurch schnell ansteigen.

In den Tiefkühlregalen im Supermarkt sind auch Produkte mit weniger Zucker erhältlich. Diese enthalten jedoch häufig zusätzlich Süßungsmittel.

Anders als beim Zuckergehalt gibt es in puncto Fett und Kalorien größere Unterschiede zwischen den Produkten: Eis auf Milchbasis liefert im Durchschnitt ca. 10-mal so viel Fett und ca. doppelt so viele Kalorien wie Fruchteis, Wassereis und Sorbets. Sind Produkte mit Schokolade überzogen, steigt der Fettgehalt entsprechend an. Eis am Stiel, zwischen Keksen oder in Waffelhörnchen ist oft fett- und kalorienhaltiger als Eis aus größeren Behältnissen zum Löffeln.

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